“Bewegung macht schlau”- diese Erkenntnis ist mittlerweile vielfach erforscht und belegt.
Lerninhalte werden am besten verinnerlicht, wenn das Lernen mit Bewegung und Erleben verknüpft wird.
Darum haben wir es uns an der Sprottenschule zum Ziel gesetzt, in unseren Unterricht Bewegung einzubauen, bzw. diese zuzulassen und zu fördern, so oft es möglich ist.
Jeden Morgen von Dienstag bis Freitag treffen sich alle Schülerinnen und Schüler um 8.15 Uhr auf dem Schulhof zum „Bewegten Unterricht“, an verschiedenen Stationen werden die Kinder in Bewegung gebracht. Jedes Kind weiß, wo es hingehen muss und jede Station wird betreut. Jeden Freitag läuft die Schulleiterin mit ca. 40 Kindern um die Schule herum. Nach 15 Minuten gehen alle in Unterricht in ihren Klassenraum und können starten.
Zu unserem „Bewegten Unterricht“ gehören aber ebenso auch kurze Bewegungspausen zwischendurch im Unterrichtsraum, bewusste Entspannungspausen, bewegte Wege der Lernstoffvermittlung (lernen mit Hilfe von Rhythmen: klatschen, stampfen, hüpfen, usw…, szenisches Darstellen und schaffen inhaltlicher Verbindungen durch Verknüpfung von Lerninhalten mit Gestik und Bewegung) und natürlich Unterrichtsmethoden, die Bewegung fördern (Stationsarbeit, Projekte, Diktate mit Bewegung, Mathematik mit Bewegung und noch vieles mehr.
In regelmäßigen Fortbildungen machen wir uns auf den Weg, so vielfältige Bewegungsanlässe und Formen der Bewegung im Unterricht wie möglich für unseren Alltag zu entdecken und diese so oft wie möglich zu integrieren.
Auch das über Fächergrenzen hinaus bewegliche Lernen an außerschulischen Orten gehört zur Bewegung als Unterrichtsprinzip und wird kontinuierlich angestrebt und das Netzwerk hierfür nach und nach erweitert, um den Kindern möglichst viele Themen lebensnah im erlebbaren Kontext zu vermitteln.